Weber*innen
Vom Binnen-I und Geschlechterstereotypen: Das Max Weber-Programm hat mit den Weber*innen eine Veranstaltungsreihe eingerichtet, in deren Rahmen sich seine Stipendiatinnen und Stipendiaten aus unterschiedlichen Perspektiven mit Fragen von Geschlecht und Gender auseinandersetzen.
Fragen stellen und neue Perspektiven entwickeln
Gender-Mainstreaming, Gender-Pay-Gap und Feminismus: Wissenschaft und Medien diskutieren intensiv über das Verhältnis der Geschlechter und die Bedeutung von Stereotypen. Die Veranstaltungsreihe „Weber*innen“ soll unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten ermutigen, neue Perspektiven auf Geschlechterfragen zu entwickeln und „outside the box“ zu denken.
Zu den Themen unserer Veranstaltungsreihe zählen Fragen wie: Warum sind Männer in Ingenieurberufen stärker vertreten als Frauen? Wie stellt man die Weichen für ein erfolgreiches Berufsleben und welche Rolle spielt das Geschlecht dabei?
Die Weber*innen-Veranstaltungen finden in loser Reihenfolge und mit unterschiedlichen Formaten, etwa Vorträgen, Filmabenden oder Exkursionen, mehrmals im Jahr statt. Die Psychologie-Studentin Johanna Burkhardt hat zum Beispiel an einer Kurztagung in Beilngries teilgenommen. Die Tagung drehte sich rund um Geschlechterforschung in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen.
„Wir haben in der knappen Zeit von gut 24 Stunden einen vielfältigen Einblick in die Geschlechterforschung erhalten. Die Fragen, die auf der Tagung gestellt wurden, und die Diskussionen, die sich ergaben, haben klar gezeigt: Dieses Thema ist für jeden relevant.“
Im Blickpunkt

Zwei Tage „Gender Gaga“ in Beilngries
Im April 2018 lud das Max Weber-Programm seine Stipendiatinnen und Stipendiaten zur Weber*innen-Kurztagung zum Thema Geschlechterforschung nach Beilngries ein.
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