Weber*innen
Vom Binnen-I und Geschlechterstereotypen: Das Max Weber-Programm hat mit den Weber*innen eine Veranstaltungsreihe, in deren Rahmen sich die Teilnehmenden aus unterschiedlichen Perspektiven mit Fragen von Geschlecht und Gender auseinandersetzen.
Fragen stellen und neue Perspektiven entwickeln
Gender-Mainstreaming, Gender-Pay-Gap und Feminismus: Wissenschaft und Medien diskutieren intensiv über das Verhältnis der Geschlechter und die Bedeutung von Stereotypen. Die Veranstaltungsreihe „Weber*innen“ soll unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten ermutigen, neue Perspektiven auf Geschlechterfragen zu entwickeln und „outside the box“ zu denken.
Zu den Themen unserer Veranstaltungsreihe zählen Fragen wie: Warum sind Männer in Ingenieurberufen stärker vertreten als Frauen? Warum benötigen wir eine geschlechtersensible Medizin? Wie stellt man die Weichen für ein erfolgreiches Berufsleben und welche Rolle spielt das Geschlecht dabei?
Die Weber*innen-Veranstaltungen finden in loser Reihenfolge, meist im Sommersemester, an unterschiedlichen Hochschulorten in Bayern und mit variablen Formaten statt, etwa mit Vorträgen, Workshops oder Exkursionen.
Johanna Burkhardt hat zum Beispiel an einer Kurztagung in Beilngries teilgenommen. Die Tagung drehte sich rund um Geschlechterforschung in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen: „Wir haben in der knappen Zeit von gut 24 Stunden einen vielfältigen Einblick in die Geschlechterforschung erhalten. Die Fragen, die auf der Tagung gestellt wurden, und die Diskussionen, die sich ergaben, haben klar gezeigt: Dieses Thema ist für jeden relevant.“
Im Blickpunkt
Weber*innen Tagung 2023
Am 3. und 4. Juni 2023 verbrachten rund 40 Stipendiatinnen und Stipendiaten des Max Weber-Programms ein prächtig gefülltes Wochenende in der Jugendherberge Augsburg. Sie widmeten sich der geschlechtersensiblen Medizin aus unterschiedlichen Perspektiven.
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Weitere Berichte:
Zwei Tage „Gender Gaga“ in Beilngries Zum Bericht