Neuroengineering
Interdisziplinär und visionär – im Forschungsbereich wie im Elitestudiengang „Neuroengineering“ arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Medizin, Psychologie und Biologie gemeinsam mit Ingenieuren. Sie erforschen Prinzipien der Informationsverarbeitung in biologischen Nervensystemen, verbessern hierbei Analyse-Methoden und wenden ihr Wissen in intelligenten technischen Systemen wie z. B. Neuroprothesen an.
Der Elitestudiengang in der Übersicht
Abschlussart | Master of Science |
Studiendauer | Vier Semester |
Studienort | München |
Zugangsvoraussetzungen | Bachelor-Abschluss aus dem Bereich Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik, Bio-Medical Engineering, Psychologie mit ingenieurnahem Nebenfach oder vergleichbaren Studiengängen |
Unterrichtssprache | Englisch |
Bewerbungsfrist | 31. Mai Hier geht es zur Bewerbung |
Studienbeginn | Wintersemester |
Leitung | Prof. Dr. Gordon Cheng |
Organisation | Florian Rattei E-Mail an den Koordinator senden |
Weitere Informationen | Webpräsenz Neuroengineering |
Neuro-Technologien gestalten
Im Elitestudiengang „Neuroengineering“ der Technischen Universität München werden aufgeschlossene herausragende Talente individuell und hochgradig interdisziplinär ausgebildet und somit an die Spitze der internationalen Forschung herangeführt.
Auf diesem Weg werden den „Neuroengineering“-Studierenden jene Grundlagen vermittelt, die kombiniert mit der entsprechenden Neugier und Kreativität neurowissenschaftliche und technologische Innovation erst ermöglichen. Breite interdisziplinäre Grundlagen gemeinsam mit einer möglichen starken Spezialisierung der Ausbildung schaffen ein einzigartiges Portfolio an Wissen und Fähigkeiten.


Fortschritte in den Neurowissenschaften, Maschinenlernen und Robotik eröffnen große Chancen für innovative Neuro-Technologie. „Neuroengineering“ ist das erste Master-Programm für dieses neue Feld.
Prof. Dr. Jakob Macke
Alle Kernmodule des Master-Studiengangs werden durch Praktika oder Projekte begleitet. Forschungsaufenthalte im In- und Ausland, der Diskurs in Seminaren sowie mit Mentorinnen und Mentoren und abgestimmte Wahlmodule fördern früh eine akademische Profilierung der Studierenden und ergänzen ihre wissenschaftliche und soziale Kompetenz. Fachnahe Mentorinnen und Mentoren unterstützen neben der Individualisierung auch die Internationalisierung des Studienplans, fördern Führungsverantwortung und Gründergeist und bereiten damit die Master-Studierenden auf wissenschaftliche, ökonomische und gesellschaftliche Herausforderungen vor.
Aus dem Elitestudiengang
MSNE besucht TI
Neuro-Ingenieure bei der Halbleiterentwicklung - eine Exkursion des Elitestudiengangs „Neuroengineering“ zu Texas Instruments.


Einblicke in die Forschungsarbeit
Lernalgorithmen
Steffen Schneider untersuchte in seiner Masterarbeit Anpassungsmechanismen für Lernalgorithmen.
Vernetzung
Elisa Pavarino absolvierte ein Forschungspraktikum am Lichtman Lab der Universität Harvard und beschäftigte sich dort mit dem Thema der Vernetzung.
Human-Centered Neuroengineering
Nicolas Berberich, Absolvent des Elitestudiengangs „Neuroengineering“,untersuchte das Konzept des Human-Centered Engineering im Hinblick auf die Neuroengineering-Ausbildung.