Biomedical Neuroscience

Der Elitestudiengang „Biomedical Neuro­science“ zeichnet sich durch eine for­schungs­orien­tierte Aus­bil­dung in den Neuro­wissen­schaften mit besonderem Bezug zu neu­ro­lo­gischen und neuro­psychiatrischen Er­kran­kungen aus. Durch ein Mentoring-Programm erfolgt eine intensive, indi­viduelle Betreuung der Studierenden. Im Rahmen von Aus­tausch­pro­grammen, zum Beispiel mit der Hebrew Universität in Jerusalem, können die Studierenden internationale Erfahrungen sammeln.

Der Elitestudiengang in der Übersicht

AbschlussartMaster of Science
Studien­dauerVier Semester
Studien­ort München
Zugangs­voraus­­setzungenBachelor- oder gleich­wertiger Studien­abschluss aus den Bereichen Biologie, Chemie, Molekulare Medizin, Physik oder Staatsexamen in einem medizinischen Studienfach
Unterrichts­spracheEnglisch
Bewerbungs­frist31. Mai
Hier geht es zur Bewerbung
Studien­beginn Wintersemester
Leitung Prof. Dr. Pascal Berberat, Prof. Dr. Arthur Konnerth, Prof. Dr. Thomas Misgeld 
Organisation Isabell Linde
E-Mail an die Koordinatorin senden
Weitere Informationen Webpräsenz Biomedical Neuroscience

Biomedizinische Neurowissenschaften

Der international ausgerichtete Elite­studien­gang „Biomedical Neuroscience“ bietet her­aus­ra­gen­den Bewerberinnen und Bewerbern mit einem Bachelor-Abschluss oder einem gleichwertigen Abschluss in einem na­tur­wis­sen­schaft­lich­en Fach eine exzellente praxis­orientierte Ausbildung. Dabei werden neben theoretischen Grundlagen auch die wich­tig­sten wissen­schaft­lichen Methoden in prak­tischen Kursen vermittelt.

Die Inhalte umfassen die zelluläre und systemische Neu­ro­biologie, die molekulare Neuro­biochemie und -genetik sowie die Erforschung neu­ro­psych­ia­trisch­er Erkrankungen. Im Rahmen von For­schungs­prak­tika werden die Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten in laufende wissen­schaft­liche Projekte der be­teiligten Institutionen, unter anderem auch im Rahmen des „SyNergy“-­Exzellenz­clusters, eingebunden.


Eine wichtige Rolle spielt die Ver­mittlung von Schlüs­sel­­qua­li­fi­ka­tion­en, wie Datenanalyse, Sta­tis­tik, wis­sen­schaft­liche Ethik, Mana­ge­ment und Kom­mu­ni­kation. Durch die inter­dis­zi­pli­när Aus­bildung er­wer­ben die Stu­die­ren­den ver­tief­tes biomedizin­isches Wissen im Bereich der Neuro­wissen­schaften und schließen damit die Lücke zwischen der me­di­zi­nischen und einer rein na­tur­wis­sen­schaft­lich­en Ausbildung.

Porträtfoto: Prof. Dr. Thomas Misgeld

Künftige Fortschritte in der neurologischen Forschung hängen davon ab, junge Wissenschaftlerinnen und Wissen­­schaftler auszubilden, die fundiertes Wissen in neurowissen­schaftlichen Grundlagen und neurologischen Krankheits­mechanismen haben.

Prof. Dr. Thomas Misgeld

Individuelle Betreuung und frühe Internationalisierung

Auf der interdisziplinären Ausbildung auf­bau­end können die Stu­die­ren­den im Rahmen von For­schungs­praktika individuelle Schwer­punkte wählen. Dabei werden sie mit Blick auf ihre In­te­res­sen und Karriere­wünsche von persönlichen Mentoren be­ra­ten. Durch das Programm werden die Studierenden auf eine anschließende Promotion und auf eine Tätigkeit im Bereich der pharmazeu­tischen oder bio­tech­no­lo­gischen Industrie vorbe­reitet. Die frühe Internationalisierung er­öf­fnet den Studieren­den eine wissen­schaft­liche Karriere im inter­na­tio­na­len Umfeld.

Aus dem Elitestudiengang

Einführungswoche der neuen Studierenden

Während der Einführungswoche hatten die Studierenden informative und soziale Veranstaltungen, wie die Vorstellung von Instituten, einen Karrieretag und das sogenannte „Chemical Kitchen“.

Zum Bericht

Zwei Teller auf denen mit Früchten dekorierte kleine Käsekuchen liegen, gehalten von zwei Personen in blauen Schürzen.

Vortragsabend zu Neurowissenschaften

Unter dem Titel „From Connectomes to Brain Computer Interfaces“ war die Veranstaltungsserie Eli­te­netzwerk Bay­ern FORUM an der TU München zu Gast und bot spannende Einblicke in aktuelle Forschungsfelder der Neurowissenschaft.

Zum Bericht

Menschen stehen in Kleingruppen zusammen und betrachten Poster mit fachlichen Inhalten.