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Ein­füh­rungswo­che: Erste Ver­an­stal­tun­gen

Während der ers­ten Wo­che des Se­mes­ters tra­fen sich die neu­en Stu­die­ren­den das erste Mal und hat­ten Ge­le­gen­heit sich ken­nen zu ler­nen. Ge­stal­tet wur­den die Wo­che durch eini­ge sozi­ale und in­for­ma­tive Ver­an­stal­tun­gen. Sie en­dete mit einer ge­meinsa­men Tour in den oberbay­eri­schen Ber­gen.

Vorstellung beteiligter Institute und Dozierender

In den ersten beiden Tagen haben die Studierenden des Elitestudiengangs „Biomedical Neuroscience“ unter an­de­rem Ein­bli­cke in ei­nen we­sent­li­chen Teil der be­tei­lig­ten Ar­beitsgruppen er­hal­ten. Do­zie­ren­de aus ver­schiede­nen Insti­tuten ha­ben sich und ihre wis­sen­schaftli­chen Schwer­punkte vor­ge­stellt. Bei die­ser Ge­le­gen­heit lern­ten die Stu­die­ren­den ei­nen Teil ihrer Do­zen­ten und Do­zen­tin­nen ken­nen und be­ka­men ei­nen Ein­blick in die For­schung die­ser Ar­beitsgruppen. Die­se In­for­ma­tio­nen er­leichtern es den Stu­die­ren­den ent­spre­chende Insti­tute für ihre La­bor­prak­tika aus­zu­wäh­len, da sie be­reits im Vor­feld er­fah­ren ob die dort durchge­führ­ten wis­sen­schaftli­chen Pro­jekte ihren per­sön­li­chen Inte­res­sen ent­spre­chen. Bei noch un­ent­schlosse­nen Stu­die­ren­den wer­den Inte­res­sen für spe­zifi­sche Themen der neu­ro­wis­sen­schaftli­chen For­schung ge­weckt.

Was kommt nach dem Master?

Der dies­jäh­rige Kar­rie­retag stand unter dem Mot­to „akade­mi­sche Kar­rie­ren“. Dazu wur­den, ne­ben den neu­en Stu­die­ren­den, auch die hö­her­en Se­mes­ter ein­ge­la­den. Sie sind be­reits im zweiten Jahr und ste­hen da­mit bald vor der Ent­scheidung, wel­chen Kar­rier­eweg sie wei­ter be­schreiten wol­len. Der Tag be­gann mit einer Vor­stel­lung der ver­schiede­nen na­tur­wis­sen­schaftli­chen Promo­ti­ons­pro­gramme der Münchner Uni­ver­sitä­ten durch de­ren Re­prä­sen­tan­ten. Der wei­tere Ab­lauf folg­te den Stu­fen typi­scher aka­de­mi­scher Kar­rie­ren: zu­erst stell­ten sich zwei Dok­to­ran­den, Frau Katja Saalbaum und Herr Tom Schwerd-Kleine, bei­de Ab­sol­ven­ten des Mas­ter­pro­gramms Bi­o­me­dical Neu­roscience, vor. Sie be­rich­teten von ihren Er­leb­nis­sen bei der Su­che und Auswahl ihrer Promo­ti­onspro­jek­te. Im Fol­gen­den stell­ten eine For­schungs­gruppen­leite­rin, so­wie jun­ge Pro­fes­so­ren und Pro­fessorin­nen ih­ren, je­weils doch recht un­ter­schiedli­chen Kar­rier­eweg vor. Den Ab­schluss des Ta­ges bil­dete eine Po­di­um­sdis­kus­sion bei der die Stu­die­ren­den von den an­we­sen­den Pro­fes­so­ren und Pro­fessorin­nen er­fah­ren ha­ben, was bei einer Be­wer­bung auf eine Promo­ti­ons­stel­le zu be­ach­ten ist.

Besuch vom Imperial College, London

Das so­ge­nannte „Chemi­cal Kit­chen“ Pro­jekt wur­de am Im­peri­al Col­lege in Lon­don ent­wi­ckelt und dient dazu grundle­gen­de La­bor­techni­ken und chemi­sche Ver­fah­ren, wie bei­spielsweise exaktes Mes­sen und Pro­tein­fäl­lung, in der Kü­che, an Hand der Zu­be­rei­tung von ver­schiede­nen Speisen zu ver­mit­teln. Au­ßer­dem ler­nen die Stu­die­ren­den da­bei sich exakt an vor­ge­ge­bene Ver­suchsan­lei­tun­gen zu hal­ten. Im Rahmen einer Ko­ope­rati­on wur­de ein Ver­tre­ter des Pro­jekts, Herr Jakub Radzikowski zu uns nach München ein­ge­la­den. In einer an­ge­mie­teten Kü­che wur­den mit den Stu­die­ren­den dann unter an­de­rem Spa­getti aus Agar und ein Kä­se­ku­chen pro­du­ziert. Am nächsten Tag gab es dann eine hyb­ride Ver­an­stal­tung, zu der Herr Jozef Y­oussef per zoom aus Lon­don zu­ge­schaltet war. Er hat eine in­ter­akti­ve Ver­an­stal­tung mit dem Titel „Kitchen The­ory“ durchge­führt. Da­bei konnten die Stu­die­ren­den mul­ti­sen­sori­sche Ge­schmackser­leb­nisse er­fah­ren.

und Pro­fessorin­nen ih­ren, je­weils doch recht un­ter­schiedli­chen Kar­rier­eweg vor. Den Ab­schluss des Ta­ges bil­dete eine Po­di­um­sdis­kus­sion bei der die Stu­die­ren­den von den an­we­sen­den Pro­fes­so­ren und Pro­fessorin­nen er­fah­ren ha­ben, was bei einer Be­wer­bung auf eine Promo­ti­ons­stel­le zu be­ach­ten ist.

Text: Helmuth Adelsberger, Elitestudiengang „Biomedical Neuroscience“