Vorstellung beteiligter Institute und Dozierender
In den ersten beiden Tagen haben die Studierenden des Elitestudiengangs „Biomedical Neuroscience“ unter anderem Einblicke in einen wesentlichen Teil der beteiligten Arbeitsgruppen erhalten. Dozierende aus verschiedenen Instituten haben sich und ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte vorgestellt. Bei dieser Gelegenheit lernten die Studierenden einen Teil ihrer Dozenten und Dozentinnen kennen und bekamen einen Einblick in die Forschung dieser Arbeitsgruppen. Diese Informationen erleichtern es den Studierenden entsprechende Institute für ihre Laborpraktika auszuwählen, da sie bereits im Vorfeld erfahren ob die dort durchgeführten wissenschaftlichen Projekte ihren persönlichen Interessen entsprechen. Bei noch unentschlossenen Studierenden werden Interessen für spezifische Themen der neurowissenschaftlichen Forschung geweckt.
Was kommt nach dem Master?
Der diesjährige Karrieretag stand unter dem Motto „akademische Karrieren“. Dazu wurden, neben den neuen Studierenden, auch die höheren Semester eingeladen. Sie sind bereits im zweiten Jahr und stehen damit bald vor der Entscheidung, welchen Karriereweg sie weiter beschreiten wollen. Der Tag begann mit einer Vorstellung der verschiedenen naturwissenschaftlichen Promotionsprogramme der Münchner Universitäten durch deren Repräsentanten. Der weitere Ablauf folgte den Stufen typischer akademischer Karrieren: zuerst stellten sich zwei Doktoranden, Frau Katja Saalbaum und Herr Tom Schwerd-Kleine, beide Absolventen des Masterprogramms Biomedical Neuroscience, vor. Sie berichteten von ihren Erlebnissen bei der Suche und Auswahl ihrer Promotionsprojekte. Im Folgenden stellten eine Forschungsgruppenleiterin, sowie junge Professoren und Professorinnen ihren, jeweils doch recht unterschiedlichen Karriereweg vor. Den Abschluss des Tages bildete eine Podiumsdiskussion bei der die Studierenden von den anwesenden Professoren und Professorinnen erfahren haben, was bei einer Bewerbung auf eine Promotionsstelle zu beachten ist.
Besuch vom Imperial College, London
Das sogenannte „Chemical Kitchen“ Projekt wurde am Imperial College in London entwickelt und dient dazu grundlegende Labortechniken und chemische Verfahren, wie beispielsweise exaktes Messen und Proteinfällung, in der Küche, an Hand der Zubereitung von verschiedenen Speisen zu vermitteln. Außerdem lernen die Studierenden dabei sich exakt an vorgegebene Versuchsanleitungen zu halten. Im Rahmen einer Kooperation wurde ein Vertreter des Projekts, Herr Jakub Radzikowski zu uns nach München eingeladen. In einer angemieteten Küche wurden mit den Studierenden dann unter anderem Spagetti aus Agar und ein Käsekuchen produziert. Am nächsten Tag gab es dann eine hybride Veranstaltung, zu der Herr Jozef Youssef per zoom aus London zugeschaltet war. Er hat eine interaktive Veranstaltung mit dem Titel „Kitchen Theory“ durchgeführt. Dabei konnten die Studierenden multisensorische Geschmackserlebnisse erfahren.
und Professorinnen ihren, jeweils doch recht unterschiedlichen Karriereweg vor. Den Abschluss des Tages bildete eine Podiumsdiskussion bei der die Studierenden von den anwesenden Professoren und Professorinnen erfahren haben, was bei einer Bewerbung auf eine Promotionsstelle zu beachten ist.
Text: Helmuth Adelsberger, Elitestudiengang „Biomedical Neuroscience“