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MAP – in­ter­dis­zipli­när & in­ter­nati­onal

Der eng­lisch­spra­chige Eli­te-Master­stu­dien­gang „Ad­van­ced Ma­teri­als and Pro­ces­ses“ (MAP) ist nicht nur in­ter­dis­zipli­när und ver­bin­det Werkstoffwis­sen­schaft mit Chemie- und Bio­inge­ni­eu­rswe­sen, son­dern auch in­ter­nati­onal und at­trak­tiv für Stu­die­rende aus der gan­zen Welt. Ein­mal im Jahr feiert MAP diese Viel­falt mit ei­nem in­ter­kul­turel­len Abendes­sen. 2019 war es mit einer Dis­kus­sion am run­den Tisch mit ei­nem MAP-Alumnus kom­bi­niert.

Vor­stel­lung eines Kar­rier­ewe­ges nach MAP

Der Elitestudiengang „Advanced Materials and Processes“ exis­tiert seit 2005 und viele MAP-Alumni ha­ben be­reits wich­tige Posi­tio­nen in For­schung und In­dust­rie er­reicht. Des­halb strebt MAP einen di­rek­ten Kon­takt zwi­schen sei­nen Alumni und den der­zeiti­gen Stu­die­ren­den an. Sol­che Tref­fen sind wich­tig, um die Stu­die­ren­den zu un­ter­stüt­zen, stra­tegi­sche Schritte für ihre zu­künf­tige Kar­riere zu ver­ste­hen und per­sön­liche Be­zie­hun­gen zu Ver­tre­tern aus For­schung und In­dust­rie auf­zu­bau­en.

Am 29. April 2019 rich­tete MAP den ers­ten run­den Tisch mit ei­nem MAP-Alumnus ein. Ein­gela­den wa­ren MAP-Stu­die­rende und -Do­zen­ten so­wie FAU-Stu­die­ren­de, die sich für MAP als zu­künf­tiges Mas­ter­stu­dium inte­res­sie­ren. Am An­fang der Ver­an­stal­tung stand eine anre­gen­de Dis­kus­sion mit dem MAP-Alumnus (2013) Dr. Wolfram Nöh­ring über be­rufli­che Per­spek­tiven in der Wis­sen­schaft. Die MAP-Stu­die­ren­den­ver­treter Julia Sei­fert (MAP-Jahrgang 2017) und Be­nedikt Han­sch­mann (MAP-Jahrgang 2018) dis­ku­tier­ten mit Dr. Nöh­ring über sei­nen Kar­rier­eweg und nah­men dabei auch Fra­gen aus dem Pub­likum auf. Eini­ge Fra­gen be­tra­fen seine Ent­scheidungsgründe für MAP, an­dere seine For­schungs­er­fah­run­gen an ver­schiede­nen Uni­versi­täten, an de­nen er stu­diert und gear­beitet hat.

Internationale Vielfalt feiern

Im An­schluss an die Dis­kus­sion am Run­den Tisch wur­de die Viel­falt und In­ter­nati­onali­tät von MAP ge­fei­ert. Die MAP-Stu­die­ren­den des zwei­ten Se­mes­ters berei­teten 15 tradi­tio­nelle Ge­richte aus ihren Her­kunftslän­dern und -regi­onen zu und stell­ten sie den Gäs­ten vor. Die ver­tre­tenen Län­der wa­ren Bangla­desch, Chi­na, Deutsch­land, Indi­en, Ita­lien, Je­men, Mol­da­wien, Mongolei, Nige­ria, Pa­kis­tan, Po­len, Tai­wan, Tür­kei und die USA. Alle Teil­neh­men­den wa­ren sich einig, dass es un­mög­lich sei, einen Fa­vori­ten zu wäh­len, da alle Ge­richte sehr le­cker und mit viel Aufwand zube­reitet wor­den wa­ren. Eini­ge Stu­den­ten tru­gen sogar ihre tradi­tio­nelle Klei­dung, um die ge­sam­te Ver­an­stal­tung noch at­trak­tiver zu ge­stal­ten.

Zu­sammen­fas­send kann ge­sagt wer­den, dass die Ver­an­stal­tung nicht nur eine groß­artige Ge­le­gen­heit war, die Ver­schieden­heit tradi­tio­neller Ge­richte aus der gan­zen Welt zu fei­ern, son­dern auch dazu bei­trug, die Viel­falt der im MAP-Pro­gramm ver­tre­tenen Kul­turen und Tra­diti­onen bes­ser zu wür­di­gen.

Text: Dorothea Herget, Elitestudiengang „Advanced Materials and Processes“