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Photo- und Elektrochemie Konferenz in Beilngries – „Faszinierende Chemie in einem schönen Schloss“ 

Das 3. Treffen des Inter­nationalen Doktoranden­kollegs Photo-Electro Catalysis führte die Promovierenden der Universität Regensburg und der Technischen Universität München auf Schloss Hirsch­berg, Beilngries, zusammen. Dieses zweit­ägige Treffen, bei dem die Zusammen­arbeit innerhalb der Forschungs­gruppen im Vorder­grund stand, erwies sich als sehr bereichernd und gesellig.

Ein großartiger Ort für eine wissenschaftliche Klausurtagung

Schloss Hirsch­berg hat eine lange und abwechslungs­reiche Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Nahe der Stadt Beilgries und hoch über dem Altmühltal gelegen, bietet es den Besuchern einen weiten Blick über die schöne Landschaft. Dieser wunder­bare Ort war perfekt geeignet für ein Seminar und insbesondere für die Photo- und Elektro­chemie Konferenz der Promovierenden im Internationalen Doktoranden­kolleg Photo-Electro Catalysis mit ihren PIs.

Spannende Vorträge von renommierten Gastrednern

Im Rahmen der Konferenz wurden zwei Gast­redner eingeladen, die ihre Forschung vorstellten und den Promovierenden Rede und Antwort standen. Prof. Dr. Paolo Melchiorre von der Universität Bologna begann die Konferenz mit einer Vorstellung einiger seine bahn­brechenden Projekte und Ideen im Bereich der Photo-Organo­katalyse. Schließlich gab er auch Einblicke in seine Funktion als Associate Editor bei Chemical Science und regte eine lebhafte Diskussion über den Publikations­prozess einer wissen­schaftlichen Arbeit an. Dr. Tobias Gärtner, Geschäfts­führer und Mitbegründer der ESy-Labs mit Sitz in Regensburg, war der zweite geladene Redner des Kongresses. Er präsentierte die Vision dieses innovativen Unternehmens für mehr Nach­haltigkeit in der organischen Synthese mit Hilfe der Elektrochemie.

Wissenschaftliche Präsentationen der Promovierenden

Mehrere Promovierende präsentierten den aktuellen Stand ihrer Projekte, wobei der Schwer­punkt auf der Zusammen­arbeit zwischen ihnen lag – ein groß­artiges Beispiel für den kollaborativen Geist des Kollegs. Spannende Wissenschaft und positive Energie boten den Studierenden aus Regensburg und München die Möglichkeit, zusammen­zukommen. 

Am Abend des 4. März fanden im traditionellen Schloss­keller weniger formelle Diskussionen zwischen den Promovierenden, den PIs und den Gästen aus der Industrie statt. Die ruhige, angenehme Atmosphäre und das gute Essen waren die perfekten Zutaten für ein gemütliches Beisammensein.

Text: Léa Di Luzio, Johannes Hofer, Demmy Yu (Internationales Doktorandenkolleg Photo-Electro Catalysis)