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„Einma­lig und un­ver­gess­lich“

Der vom Eli­te­netzwerk Bayern or­ga­ni­sier­te Bayeri­sche Abend ist fes­ter Be­standteil der Ver­an­stal­tun­gen im Rahmen der Lin­dau­er No­bel­preisträ­gertagun­gen. Auch in die­sem Jahr wa­ren Mit­glie­der des Eli­te­netzwerks Bayern bei dem weltweit ein­zig­arti­gen Fo­rum da­bei und nutzten die Möglich­keit, sich auf höchstem wis­sen­schaftli­chem Ni­veau in­ter­nati­onal aus­zu­tau­schen.

Ideen aus­tau­schen, For­schungs­er­geb­nisse prä­sen­tie­ren


„39 No­bel­preisträ­ge­rin­nen und No­bel­preisträ­ger so­wie 600 Nachwuchs­for­scher aus 84 Ländern – dies be­legt ein­drucksvoll die in­ter­nati­ona­le Be­deu­tung der No­bel­preisträ­gertagung am Bo­den­see. Sie hat sich als ein­zig­arti­ges wis­sen­schaftli­ches Fo­rum etab­liert und lädt hochkarä­tige Wis­sen­schaftler so­wie jun­ge Ta­lente zum ge­gen­sei­tigen Aus­tausch von Er­geb­nis­sen und Ideen ein“, sag­te Bernd Sib­ler, Bayeri­scher Staatsminis­ter für Wis­sen­schaft und Kunst, auf der 68. Lin­dau­er No­bel­preisträ­gertagung.

Im Rahmen des so­ge­nannten Bayeri­schen Abends, der tra­diti­onell vom Elitenetzwerk Bayern or­ga­ni­siert wird, stell­ten Tan­ja Mül­ler und Dr. An­dreas Puschnik ihre ak­tuel­len For­schungs­pro­jekte vor. Tanja Müller, Alumna des Elitestudiengangs „Neuro-Cognitive-Psychology“, beschäftigt sich der­zeit im Rah­men ihrer Pro­mo­ti­on an der Uni­ver­si­tät Ox­ford aus neu­ro­wis­sen­schaft­licher Sicht mit dem Er­schöp­fungs­synd­rom Fatigue.  An­dreas Puschnik, der zur­zeit an der Stanford Uni­ver­sity forscht, stell­te ei­nen neu­en For­schungsansatz zu vira­len In­fek­tio­nen vor.

Da­mit reih­ten sich die bei­den Mit­glie­der des Eli­te­netzwerks Bayern gut in die dies­jäh­rigen Schwer­punktthemen der No­bel­preisträ­gertagung ein. Be­han­delt wurden un­ter an­de­rem die inne­re Uhr, per­so­nali­sier­te Me­di­zin, Gen­technik so­wie die Rol­le der Wis­sen­schaft in ei­nem postfak­ti­schen Zeital­ter.

Eine unvergleichliche Erfahrung

„Der Bayeri­sche Abend bot eine her­vor­ra­gen­de Möglich­keit, sich in­ter­nati­onal mit Wis­sen­schaftlern aus­zu­tau­schen und zu ver­net­zen. Der herz­liche und of­fene Um­gang war ein­ma­lig und un­ver­gess­lich. Ich kann je­dem empfeh­len, sich für die­se spe­ziel­le Ta­gung mit No­bel­preisträ­gern zu be­wer­ben“, sagt Max-Weber-Stipendiat Tim Schilling, der in die­sem Jahr an der No­bel­preisträ­gertagung teil­ge­no­mmen hat.

Der Bayeri­sche Abend wurde 2018 zum elf­ten Mal vom Eli­te­netzwerk Bayern aus­ge­rich­tet. Die Lin­dau­er No­bel­preisträ­gertagun­gen ha­ben sich seit ihrer Gründung im Jahr 1951 zu ei­nem weltweit ein­zig­arti­gen Fo­rum für den in­ter­nati­ona­len Aus­tausch von No­bel­preisträ­ge­rin­nen und No­bel­preisträ­gern mit jun­gen Wis­sen­schaftle­rin­nen und Wis­sen­schaftlern ent­wi­ckelt.

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