Measuring and modelling mountain glaciers and ice caps in a changing climate (M³OCCA)

Der fort­schreiten­de Kli­ma­wan­del führt zu star­ken Ver­än­de­run­gen der Glet­scher weltweit. Die Quantifi­zie­rung der ab­lau­fen­den Glet­scherän­de­rung so­wie die Mo­del­lie­rung der zu­künftigen Ent­wicklung un­ter­liegt ak­tuell noch ge­wis­sen Un­si­cherhei­ten. Das In­ter­nati­ona­le Dok­to­ran­den Kol­leg hat das Ziel, ver­bes­serte und neue Me­tho­den zur Er­fas­sung und Mo­del­lie­rung der Glet­scherver­än­de­run­gen zu ent­wi­ckeln. Ein in­ter­dis­zip­linä­re An­satz ist hier­bei von zent­raler Be­deu­tung.

Das Doktorandenkolleg in der Übersicht

AbschlussPromotion
Promotions­dauervier Jahre
StudienortErlangen-Nürnberg, München
Zugangs­voraus­­setzungenMasterabschluss in einem naturwissenschaftlichen oder technischen Fachgebiet
Unterrichts­spracheEnglisch
Bewerbungs­frist01.03.22
Hier geht es zur Bewerbung
LeitungProf. Dr. Matthias Braun
OrganisationFranziska Tamme
E-Mail an die Koordinatorin senden
Weitere InformationenWebpräsenz M³OCCA

Interdisziplinäre Gletscherforschung

Das in­ter­nati­ona­le Dok­to­ran­den­kol­leg wird durch die Schaffung einer ein­zig­arti­gen in­ter- und transdis­zip­linä­ren For­schungs- und Aus­bil­dungsplattform we­sent­lich zur Ver­bes­se­rung der Be­obachtungs- und Messme­tho­den von Ge­birgsglet­schern und Eis­kap­pen bei­tra­gen. Im Rahmen des In­ter­nati­ona­len Dok­to­randen­kollegs wer­den Wis­sen­schaftlern aus den Be­rei­chen Geo­gra­phie, Geo­lo­gie, Geo­phy­sik, In­for­ma­tik, Elektro­technik und Ma­the­ma­tik zu­sammenar­bei­ten.

Thema­tisch wer­den wir uns mit den Hauptun­si­cherhei­ten ak­tuel­ler Messme­tho­den in der Gla­zio­logie und im Per­mafrost be­fas­sen, in­dem wir neue In­strumen­te und zu­künftige Ana­lyse­techni­ken ent­wi­ckeln, so­wie geo­phy­sika­li­sche Mo­delle wei­ter­ent­wi­ckeln.


Ein be­deu­ten­der An­teil des In­ter­nati­ona­le Dok­to­ran­den­kol­legs be­fasst sich mit der Ent­wicklung von Techni­ken im Be­reich des Deep Learning und der künstli­chen In­telli­genz, um den ex­po­nen­tiell zu­nehm­en­den Da­ten­fluss aus der Erd­be­obachtung effi­zient aus­zu­wer­ten und die In­tegration in die Mo­del­lie­rung bes­ser zu ge­währleis­ten. Im Rahmen des In­ter­nati­ona­len Dok­to­ran­den­kol­legs kombi­nie­ren wir Spit­zen­techno­lo­gien mit der Kli­ma­for­schung.

Portrait Prof. Dr. Matthias Braun

Das IDK bietet eine fachübergreifende Ausbildung in Natur- und Technikwissenschaften. Es zielt auf die Analyse großer Datenmengen in Kombination mit Geländeerhebungen sowie deren Assimilation in geophysikalische Modelle.

Prof. Dr. Matthias Braun

Wir wer­den Zu­kunftstechno­lo­gien ent­wi­ckeln und Wis­sen aus an­de­ren Dis­zip­linen in die Kli­ma- und Glet­scherfor­schung über­tra­gen. Das in­ter­nati­ona­le Dok­to­ran­den­kol­leg zielt da­rauf ab, Nachwuchsta­lente mit einer in­ter­dis­zip­linä­ren Vi­sion so­wie ex­zel­len­ten techni­schen Fä­hig­kei­ten und Soft Ski­lls aus­zu­bil­den. Un­sere Dok­to­ran­dinnen und Dokt­or­anden wer­den von in­ter­dis­zip­linä­ren und in­ter­nati­ona­len Teams be­treut, die sich aus Uni­ver­si­tätspro­fes­so­ren, lei­ten­den Wis­sen­schaftler­innen und Wis­sen­schaft­lern sowie Nach­wuchs­ta­len­ten der be­tei­lig­ten Uni­ver­sitä­ten und ex­ter­nen For­schungs­ein­rich­tun­gen zu­sam­men­set­zen.

Aus dem Doktorandenkolleg

KI-Newcomer*innen Preis 2023

Im Rahmen des KI-Camps wur­den zehn junge For­schende am 26. April mit dem KI-Newcomer*innen Preis 2023 ho­no­riert, da­run­ter Nora Gourme­lon aus dem in­ter­nati­ona­len Dok­to­ran­den­kol­leg „M³OC­CA“.

Zum Bericht

Vier Personen stehen nebeneinander vor einer Beamerprojektion. In der Mitte halten zwei junge Frauen Urkunden in ihren Händen.