Global Change Ecology

Der Elite­studiengang „Global Change Ecology“ beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit einer der folgen­trächtigsten He­raus­for­de­rungen des 21. Jahr­hun­derts: den globalen Umwelt­ver­än­de­rungen. Fach­über­grei­fen­de Probleme er­for­dern innovative Ansätze in Forschung und Lehre. Eine besondere Qualität des Master-Studien­gangs „Global Change Ecology“ ist die Abrundung des na­tur­wis­sen­schaft­lich­en Schwer­punkts durch ge­sell­schafts­wis­sen­schaft­liche Disziplinen.

Der Elitestudiengang in der Übersicht

AbschlussartMaster of Science
Studien­dauerVier Semester
Studienort Bayreuth 
Zugangs­voraus­­setzungenBachelor- oder Diplom-Abschluss in einem umwelt­wissenschaftlichen oder verwandten Fach
Unterrichts­spracheEnglisch
Bewerbungs­frist15. Juni
Hier geht es zur Bewerbung
Studien­beginn Wintersemester
Leitung Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein
Organisation

Dr. Stephanie Thomas
Sylvia Sprödhuber
Mathilde Müller-Bulabois
E-Mail an die Koordinatorinnen senden

Weitere Informationen Webpräsenz Global Change Ecology

Den globalen Wandel verstehen

Ziel des Elitestudiengangs „Global Change Ecology“ ist die Ausbildung hoch qua­li­fi­zier­ter und mo­ti­vier­ter Füh­rungs­kräf­te für Wis­sen­schaft, Umweltschutz, Politik- und Wirt­schafts­be­ra­tung. Die Auseinander­set­zung mit globalen Um­welt­prob­le­men erfordert neben natur-, umwelt- und ge­sell­schafts­wis­sen­schaft­lich­en Fach­kennt­nissen trans­dis­zi­pli­nä­res Denken, Team­fähig­keit und Kreativität. Die gesell­schaftlichen Kosten des globalen Wandels schaffen einen drin­gen­den Bedarf an spezifisch aus­ge­bild­eten Fach­kräften, die Risiken analysieren, wis­sen­schaft­liche Erkenntnisse anwenden und Kon­se­quenzen ableiten können.

Praktika in Forschung, Verwaltung, Wirt­schaft und internationalen Or­ga­ni­sa­ti­o­nen so­wie in­di­vi­duelle Mentorate bereiten gezielt auf eine Be­tä­ti­gung im inter­nati­ona­len Umfeld vor. Ne­ben dem breit­en Leh­rangebot der Uni­versi­tät Bay­reuth kön­nen auch aus­gewählte Lehr­veranstal­tung­en der Uni­versi­tät Augsburg besucht werden.


Inter­natio­nale Science Schools, Gast­pro­fes­su­ren und Auslands­auf­ent­halte stellen den Kontakt zu füh­renden Forschenden und zu inter­nati­ona­len Stu­die­ren­den her. Von den Be­wer­be­rin­nen und Bewer­bern wer­den Inte­resse an öko­logischen und ge­sell­schaftlichen Fra­gen, her­vor­ra­gende na­tur­wis­sen­schaft­liche Kenntnisse und die Fähig­keit zur Reflexion komplexer Zu­sam­men­hänge erwartet.

Porträtfoto: Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein

Der Elitestudiengang „Global Change Ecology“ beschäftigt sich mit der wichtigsten Herausforderung des 21. Jahrhunderts: dem globalen Wandel. Wir vermitteln die Fähigkeit, dringende Probleme zu lösen.

Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein

Aus dem Elitestudiengang

Freiwillige Helfer im Back Office
bei der IPBES 9 in Bonn

Master-Studierende des Elitestudiengangs „Global Change Ecology“ der Universität Bayreuth nahmen in Bonn an der einwöchigen Konferenz IPBES 9 - entweder als Beobachter oder als freiwillige Helfer - teil und diskutierten zu zahlreichen Themen mit.

Zum Bericht

Flyer der Veranstaltung mit Logo

Praktikum bei der GIZ

In der zwei­ten Jah­res­hälf­te 2021 ab­sol­vier­te Sandra Zimmermann ein sechsmo­nati­ges Prak­ti­kum bei der Deutschen Ge­sell­schaft für In­ter­nati­onale Zu­sammen­ar­beit (GIZ) im Sek­tor­vor­ha­ben Kli­ma.

Zum Bericht

Eine Frau steht an einem Fluss.

Einblicke in die Forschungsarbeit

Silizium – Reduziert es Lichtstress in tropischen Bäumen?

Elina Rittelmann hat ein Gewächshausexperiment am Smithsonian Tropical Research Institute durchgeführt, um zu analysieren ob der Nährstoff Silizium Lichtstress in tropischen Baumkeimlingen reduzieren kann.

Mykorrhizae, Mais & Dürre

Die Forschung von Kelly Heroux zeigte den Zusammenhang zwischen der Mykorrhiza-Wurzelkolonisation in Mais und der oberirdischen Pflanzenreaktion während einer Dürre.

Sauerstoffarme Zonen in der Ostsee

Karina Krapf forschte im Rahmen ihrer Masterarbeit am Institut für Ostseeforschung am Sauerstoffmangel in der Ostsee und den physikalisch-chemischen Zusammenhängen.