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Studierende aus der ganzen Welt

Zwanzig hochmo­ti­vier­te Stu­die­ren­de aus 13 ver­schiede­nen Län­dern der Welt star­teten den Elite­­studien­­gang „Human Biology – Principles of Health and Disease“, da­run­ter erst­mals auch meh­rere Stu­die­ren­de aus Süd­ame­rika: Bra­si­lien, Ecu­ador und Mexiko. Am 7. Ok­tober tra­fen sich die Stu­die­ren­den zum ers­ten Mal im Bio­zent­rum der LMU München. Es folg­te eine in­ten­sive Ein­füh­rungswo­che, wel­che mit ei­nem aus­gie­bi­gen, dis­kus­si­ons­rei­chen Brunch-Treffen en­dete, in dem die Stu­die­ren­den ihre wei­teren Kommili­to­nen aus dem Jahr da­vor ken­nen­ge­ler­nen durf­ten.

Erste Schritte

Am Tag nach dem Brunch-Treffen be­gann der Elite­studien­gang „Human Biology – Principles of Health and Disease“ mit dem ers­ten Pflichtmodul „Me­tho­den in den Bio­me­dizi­ni­schen Wis­sen­schaften“. Das Mo­dul be­han­delt die häu­figs­ten ver­wende­ten Me­tho­den der Mo­leku­lar­bio­logie ba­sierend auf dem exemplari­schen Kernpro­tein PCNA, das eine wichtige Rolle bei einer Rei­he von we­sent­li­chen Pro­zes­sen wie der DNA-Repli­kati­on und DNA-Repara­tur spielt.

Die Stu­die­ren­den müs­sen nicht nur Standardtech­niken der Mo­leku­lar­bio­logie an­wenden, son­dern auch die zu­grunde­lie­gen­den Prin­zi­pien der Bio­logie ver­ste­hen und hin­ter­fra­gen. Um ihr Ver­ständnis der Mo­leku­lar­bio­logie zu ver­voll­stän­di­gen, ist der Kurs „Me­tho­den in den Bio­me­dizi­ni­schen Wis­sen­schaften“ in den zu­sätz­li­chen Pflichtkurs „Compu­tati­onal Bio­logy“ ein­ge­bet­tet, der ei­ner­seits di­rekt auf den ers­ten Kurs vor­be­reitet und an­de­rer­seits eine sinn­volle In­ter­pre­tati­on und Auswer­tung der im Kurs ge­wonne­nen Da­ten er­mög­licht.

In einer Um­frage ga­ben die Stu­die­ren­den an, dass sie sich zu­nächst von all den neu­en In­for­ma­tio­nen über­fordert fühl­ten und sich frag­ten, ob sie mit den an­de­ren Leu­ten klar­kommen und sich an die ver­än­derte Um­ge­bung an­pas­sen könnten. Doch am Ende lief alles rei­bungs­los und sie waren sehr zu­frie­den mit ihren Kommi­lito­nin­nen und Kommili­to­nen und den Pro­fessorin­nen und Pro­fes­so­ren, die sie sehr un­ter­stüt­zen und dafür sor­gen, dass sie alles gut meis­tern.

Nach der Hälfte des Semesters

Nach be­reits kur­zer Zeit verloren die Stu­die­ren­den ihre an­fäng­liche Angst und füh­lten sich mo­ti­viert und be­geis­tert von dem ge­meinsa­men Stu­di­en­weg. Sie be­schrieben sich selbst unter an­de­rem mit den Wor­ten „nett“, „schlau“, „freundlich“, „hilf­reich“ und „en­ga­giert“.

Im Hin­blick auf den Elite­stu­di­en­gang be­stä­tig­ten alle Stu­die­ren­den, dass das MHB-Programm ihre Er­war­tun­gen bis­her größ­ten­teils er­füllt hat und dass sie sich nun da­rauf freu­en, den Pro­fessor-Mentor aus­zu­wäh­len, der sie wäh­rend ihres Stu­di­ums be­glei­ten wird. Sie cha­rak­teri­sie­rten ihr Stu­dium mit über 45 ver­schiede­nen posi­tiven Wor­ten, wo­bei die am häu­figs­ten ge­nannten „per­fekt“, „an­spruchsvoll“ und „be­rei­chernd“ waren.

Ne­ben dem Stu­dium nah­men die Stu­die­ren­den die Ein­la­dung des Eli­te­netzwerks Bay­ern zum „Get Toge­ther“ gerne an. Sie er­hiel­ten zahl­rei­che In­for­ma­tio­nen über die An­ge­bote des Eli­te­netzwerks Bay­ern und nutz­ten die Ge­le­gen­heit, über Fä­cher­gren­zen hin­weg mit wei­teren Per­so­nen in Kon­takt zu kommen. Sie alle freu­en sich auf die nächsten Schritte und Ver­an­stal­tun­gen des Stu­di­en­gangs.

Text:  Irini Bassios, Koordinatorin Elitestudiengang „Human Biology - Principles of Health and Disease“