Einblicke in die Universität Bayreuth
Am 22. November 2019 organisierte das MAP-Büro eine Exkursion an die MAP-Partneruniversität Bayreuth. Die Studierenden erhielten die Möglichkeit, einen Einblick in drei Institute der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und deren Einrichtungen sowie in das forschungsorientierte Unternehmen „Neue Materialien Bayreuth GmbH“ zu erhalten.
Zu Beginn wurden die 33 teilnehmenden Studierenden in drei Gruppen eingeteilt und nahmen an individuellen Führungen durch die Labore der verschiedenen Institute teil, bei denen motivierte Doktoranden (teilweise ehemalige MAP-Studierende) aktuelle Forschungsprojekte und High-End-Geräte für ihre Arbeit vorstellten.
Einige Beispiele für diese Forschungsprojekte: aktuelle Entwicklungen in der Fischer-Tropsch-basierten Synthese durch den Lehrstuhl für chemische Verfahrenstechnik (Prof. Dr. Andreas Jess), moderne Herstellungsverfahren für Polymerverbundwerkstoffe durch den Lehrstuhl für Polymere Werkstoffe (Prof. Dr. Dr. Volker Altstädt) sowie Untersuchungen zum Verbleib von Mikroplastik und den damit verbundenen Einflüssen auf Mikroorganismen durch den Lehrstuhl für Bioprozesstechnik (Prof. Dr. Ruth Freitag).
Vertrauliche Forschungslabore
Nach dem Besuch des Universitätsgeländes fuhren die Studierenden des Elitestudiengangs „Advanced Materials and Processes“ weiter zur „Neue Materialien Bayreuth GmbH“, einem Unternehmen, das akademische Forschung mit industriellen Anwendungen verbindet. Das Unternehmen führt Pilotprojekte für Industriepartner durch, knüpft Kooperationen zur Forschung an der Universität und verfolgt einen Wissenstransfer in Industrieprodukte. Diese strategische Position des Unternehmens war für die aufstrebenden Ingenieure des MAP-Programms von besonderem Interesse.
Die Reise nach Bayreuth bot eine großartige Gelegenheit, Einblicke in die Spitzenforschung an der MAP-Partneruniversität zu erhalten, die sich hervorragend eignet, um potenzielle Miniprojekte, eine Masterarbeit oder sogar Promotionsstudien an diesem Ort durchzuführen.
Text:
Lukas Müller und Dorothea Herget, Elitestudiengang „Advanced Materials and Processes“