Maria Mejias Praktikum bei der CDIA schloss ebenfalls die Bereitstellung von Empfehlungen zur Berücksichtigung städtischer Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen in CDIA-Projekten, die offene Stadtflächen wie Feuchtgebiete, Bäche, Flüsse, Korridore oder Parkanlage betreffen, ein. Sie unterstützte dabei das „Rejuvenation of the Santa Inez Creek in Panaji”-Projekt in der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Goa. Dieses Projekt bietet ein immenses Potenzial für den Kapazitätsaufbau zur lokalen Biodiversität, wie Vogelbeobachtungen und städtisches Gärtnern. Aber auch für die Fähigkeit der Städte, mit Klimawandeleffekten umzugehen, wird hier unterstützt. Eine verstärkte Begrünung entlang von Bächen zur Verhinderung von Überflutungen während des Monsuns und die Abmilderung des Effekts städtischer Wärmeinseln in der Trockenzeit seien hier als Beispiele genannt.
Dieses Praktikum hat Maria Mejia, Studierende des Elitestudiengangs „Global Change Ecology“, einen großen Schritt im Verständnis der Herausforderungen von Städten im Globalen Süden vorangebracht – ein Interesse, das sowohl ihre akademische als auch berufliche Karriere umspannt.