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Me­tho­den der Neu­rowis­sen­schaf­ten

Der Fokus des Elite­studi­en­pro­gramms „Translatio­nal Neu­roscience“ liegt auf einer pra­xis­ori­entier­ten Aus­bildung in neu­ro­wissen­schaftlichen For­schungs­metho­den. So lernen die Stu­die­renden in der Kurs­reihe „Me­tho­den der Neu­ro­wissens­chaften“ be­reits im ersten Se­mes­ter zahl­reiche so­wohl etab­lierte als auch inno­vative Me­tho­den ken­nen, wie bei­spielwei­se im Feld „Funktionel­les Neu­ro­imaging“.

Von Experten lernen

Im Rah­men des Me­tho­dik­kurses „Funktionel­les Neu­roimaging“ erhiel­ten die Stu­die­ren­den eine pra­xis­ori­en­tierte Ein­füh­rung in funk­tionel­le und mole­kulare Neu­ro­ima­ging-Tech­nolo­gien. Prof. Dr. med. An­dreas K. Buck und Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Taka­hiro Higu­chi, beide Exper­ten für Nuk­lear­medi­zin und Trans­latio­nale For­schung, stell­ten ak­tu­elle expe­ri­men­telle An­sätze in der Neu­ro­biolo­gie und so­wohl etab­lierte als auch in­no­vative mole­kulare Bild­ge­bungs­tech­niken vor.

Zur Ein­füh­rung in das The­ma erhiel­ten die Stu­die­ren­den eine Erläu­te­rung der ana­tomi­schen und funk­tionel­len Struk­turen des Ge­hirns bei Klein­tieren und beim Men­schen.

Praxisorientierte Ausbildung

Die Stu­die­ren­den des Elite­studi­en­pro­gramms „Translational Neuroscience“ lern­ten Prä­pa­rati­ons- und Auf­nah­me­tech­niken ken­nen, mit denen die Funk­tion und auch Pa­tho­me­cha­nis­men neu­rona­ler Mo­dell­sys­teme unter­sucht wer­den. Die klini­schen As­pekte der Neu­ro­biolo­gie mit Fokus auf den mole­kula­ren, zellu­lären und phy­sio­lo­gi­schen Me­cha­nis­men wur­den bei die­sem Kurs be­son­ders be­rück­sich­tigt.

Die Do­zie­ren­den brach­ten den Kurs­teil­neh­me­rinnen und Kurs­teil­neh­mern die klini­schen As­pekte des funk­tionel­len Neu­ro­ima­ging an­hand von Bei­spie­len von u.a. Pati­enten mit neu­ro­dege­nera­tiven Er­kran­kun­gen und De­men­zen nahe.

Text: Angela Dreykluft, Elitestudienprogramm „Translational Neuroscience“