Responsibility in Science, Engineering and Technology
Verantwortung ist ein zentrales Thema in aktuellen Debatten zu Politikgestaltung, Wirtschaftswachstum, nachhaltiger Entwicklung und sozialem Fortschritt. Der Elitestudiengang „RESET – Responsibility in Science, Engineering and Technology“ bietet eine praxisorientierte Ausbildung für Studierende, die sich für soziale wie auch für technische Aspekte von Verantwortung in hochtechnisierten Gesellschaften interessieren.
Der Elitestudiengang in der Übersicht
Abschlussart | Master of Arts |
Studiendauer | Vier Semester |
Studienort | München |
Zugangsvoraussetzungen | Einschlägiger Bachelor-Abschluss |
Unterrichtssprache | Englisch |
Bewerbungsfrist | 31. Mai Hier geht es zur Bewerbung |
Studienbeginn | Wintersemester |
Leitung | Prof. Dr. Sebastian Pfotenhauer |
Organisation | Victoria Bauer Clara Valdés Stauber E-Mail an die Koordinatorinnen senden |
Weitere Informationen | Webpräsenz RESET – Responsibility in Science, Engineering and Technology |
Verantwortung in Wissenschaft und Technik – interdisziplinär denken
Der Elitestudiengang „RESET“ bezieht seine interdisziplinäre Stärke und Symmetrie aus einer vielfältigen Studierendenschaft – mit Bachelorabschlüssen in den Natur- und Ingenieur- sowie den Sozial- und Geisteswissenschaften – und richtet sich speziell an Studierende mit Arbeits- und bzw. oder Forschungserfahrung. RESET-Studierende gewinnen ein breites und vertieftes Wissen über Theorien, Methoden und Techniken aus den Science and Technology Studies (STS), der Innovationsforschung, den Wirtschafts-, Politik-, Rechts- und Medienwissenschaften sowie der Ethik.
Zudem lernen die Studentinnen und Studenten im Elitestudiengang „Responsibility in Science, Engineering and Technology", MINT-Fächer unter dem Aspekt der Verantwortung zu beleuchten. Eine innovative Semesterstruktur sowie praxisorientiertes, immersives Lernen anhand von Fallstudien, Projekten und einem Praktikum fördern neue Formen der Zusammenarbeit zwischen den am Programm beteiligten Institutionen und Disziplinen.
Fragen von Verantwortung stehen zunehmend im Fokus von Forschung und Innovation. RESET ermöglicht hochbegabten Studierenden aus aller Welt, ihre Leidenschaft für Technologie und eine bessere Welt in einen Beruf zu verwandeln.
Prof. Dr. Sebastian Pfotenhauer
Stimulierendes internationales akademisches Umfeld
RESET-Studierende profitieren von kleinen Kursgrößen, tief greifenden Diskussionen und der individuellen Betreuung durch Dozentinnen und Dozenten. Sie erwerben Fachwissen auf dem neuesten Stand der internationalen Technowissenschaftsforschung sowie einschlägige Kommunikations- und Projektmangementkompetenzen. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Internationale Studierendengruppen und Projekte bereiten auf die globalisierte Arbeitswelt vor.
Aus dem Elitestudiengang
Das Unsichtbare zeigen
RESET Studierende waren an der vielfach prämierten "Picturing the Invisible" Ausstellung beteiligt, um die unsichtbaren Folgen des Erdebens in Fukushima künstlerisch aufzuzeigen.
Als Policy Analyst im Digitalministerium
RESET-Masterstudent Matthias Meller berichtet über sein Praktikum als Policy Analyst im Hessischen Digitalministerium.
Einblicke in die Forschungsarbeit
Brave New World of Work
In diesem Projekt untersuchte eine Gruppe RESET-Studierender die Folgen moderner Arbeitswelten und erforschte, wie Ideen für verantwortungsvolle Innovation umgesetzt werden.
Projekt SCALINGS
Julia Renninger begleitet als Praktikantin das Forschungsprojekt SCALINGS. Sie beschäftigt sich mit Fallstudien zu innovativen Formen von Energiegewinnung und Verteilung im städtischen Raum.
Ethik und Neurotech
Sophia Knopf untersuchte in ihrer Masterarbeit Konstruktion, Verständnis und Umsetzung von Ethik und Verantwortung im Kontext von Innovation in der Neurotechnologie-Industrie.