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Har­vard Retre­at 2018

Im Okto­ber 2018 beka­men Alina Loh­ner (AG Sub­kle­we), Saskia Sch­mitt (AG Hopf­ner) und Mary­am Schü­bel (AG Ko­bold/Endres) durch das Kolleg „i-Tar­get“ die Mög­lich­keit, am Har­vard Im­muno­logy Retre­at teil­zu­neh­men. Dieser findet jähr­lich im Rah­men des Har­vard-Immuno­lo­gy-Pro­gramms in Lin­coln, New Hamp­shire, USA statt. Neben vielen fach­lich inte­ressan­ten Vor­trägen und Pos­terprä­senta­tionen bieten sich auch zahl­reiche Gele­gen­heiten, um mit den Stu­die­renden und Pro­fesso­rinnen und Pro­fesso­ren in Kon­takt zu kom­men.

Eindrucksvolles Boston


Einige Tage vor Be­ginn des Retre­ats kamen die drei Dok­toran­dinnen des Inter­natio­nalen Dok­toran­den­kollegs „i-Target“ in Bos­ton an und hatten so die Mög­lich­keit, diese impo­sante Stadt zu erkun­den. Beim Ablau­fen des Free­dom Trails lernten sie die histo­rischen Hin­ter­gründe der Stadt ken­nen und konn­ten gleich­zeitig den großen Kon­trast zwi­schen altem und neuem Bos­ton be­wun­dern.

Während ihres Auf­ent­halts beher­berg­ten sie die Stu­die­renden des Har­vard-Immuno­lo­gy-Pro­gramms, wel­che auch das dies­jährige Retre­at or­gani­sier­ten. Am Tag vor der Abrei­se nach Lin­coln gaben ihnen ihre Gast­geber Füh­rungen durch die ver­schie­denen Anla­gen der Har­vard Uni­versi­ty. Der Hauptcam­pus am Har­vard Squar­e, in dem die soge­nann­ten Un­der­gradu­ates unter­richtet wur­den, erin­nerte die drei Dok­toran­dinnen an Groß­britan­nien und Filme wie Harry Potter. Die Har­vard School of Medi­cine beein­druck­te durch das große Mar­mor­ge­bäude mit Säu­len, ähn­lich eines grie­chi­schen Tem­pels.

Außer­dem beka­men Alina Loh­ner, Saskia Sch­mitt und Mary­am Schü­bel die Mög­lich­keit, zwei der Labore zu besich­tigen, in de­nen die Stu­die­renden an ihren For­schungspro­jekten arbei­ten. Eines der Labore befand sich nahe des MIT, der zwei­ten großen Uni­versi­tät in Bos­ton, das andere war nahe der Har­vard Medi­cal School und bot ihnen aus dem 10. Stock eine super Aus­sicht über Bos­ton.

Indian Summer und neueste Erkenntnisse von bedeutenden Immunologen

Beim unge­zwun­genen Get-together am Vor­abend des Retre­ats trafen die drei Dok­toran­dinnen neben ihren Gast­gebern weite­re Gast­studie­rende aus Schweden und Frank­reich. Eine gemüt­liche Bar mit Snacks und Ge­trän­ken lud zu vielen inte­ressan­ten Ge­sprä­chen ein – ein gelun­gener Auf­takt. Am nächs­ten Mor­gen fuhren Alina Loh­ner, Saskia Sch­mitt und Mary­am Schü­bel mit dem Bus mitten in die Berge von Lin­coln in New Hamp­shire. Im Okto­ber war dort die Hoch­zeit des Indian Sum­mers und die Bäume er­strahl­ten in den bun­testen Far­ben.

Zu Be­ginn des Retre­ats wur­den sie äu­ßerst freundlich durch den Chef des Pro­gramms, Pro­fessor Shiv Pillai, be­grüßt und hatten die große Ehre, viele beein­dru­cken­de Vor­träge zu den vielfäl­tigen The­men im Be­reich der Im­muno­logie zu hören. Über zwei Tage verteilt gaben ihnen die besten Im­muno­logen einen Ein­blick in den aktuel­len Stand der For­schung. Abends konn­ten Alina Loh­ner, Saskia Sch­mitt und Mary­am Schü­bel bei den Poster-Sessions mehr über die For­schungsthe­men der PhD-Studie­renden erfah­ren. Auch die Frei­zeit kam natür­lich nicht zu kurz, sodass sie bei einer klei­nen Wan­derung die wun­der­schöne Natur rund um das Retre­at be­wun­dern konn­ten.

Für Alina Loh­ner, Saskia Sch­mitt und Mary­am Schü­bel steht fest, dass der Retre­at für sie ein be­sonde­res Erleb­nis war: Wäh­rend ihrer Zeit in Bos­ton und Lin­coln haben sie viele beein­dru­cken­de Men­schen ken­nenge­lernt und neue Kon­takte ge­knüpft. Au­ßer­dem konn­ten sie bei den Vor­trägen viel über den aktuel­len Stand der For­schung im Be­reich der Im­muno­logie lernen und einiges an Moti­vation für ihre weite­re Zeit im Labor schöp­fen.

Text: Internationales Doktorandenkolleg „i-Target“