Forschungsaustausch
im Herzen Frankens
Die gemeinsame Konferenz aus „EP2DS-23“ und „MSS-19“ wird von der Julius-Maximilians-Universität organisiert und findet vom 27. bis 31. Juli 2020 in Würzburg statt.
Die gemeinsame Konferenz aus „EP2DS-23“ und „MSS-19“ wird von der Julius-Maximilians-Universität organisiert und findet vom 27. bis 31. Juli 2020 in Würzburg statt.
Die Konferenz ermöglicht den Austausch aktueller wissenschaftlicher Fortschritte auf dem breiten Gebiet der elektronischen Eigenschaften von zweidimensionalen Systemen und modulierten Halbleiterstrukturen. Es werden Plenar- und eingeladene Vorträge von Rednern gehalten, die Experten auf diesen Gebieten sind und zu den aktuellen Forschungsfortschritten beitragen. Die Konferenzen geben Nachwuchsforschern die Möglichkeit, die neuesten Fortschritte zu sehen und ihre neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse vorzustellen und zu diskutieren.
Fokus der „EP2DS“ sind grundlegende physikalische Eigenschaften in zweidimensionalen Systemen, zu denen auch neuartige Materialien wie Graphen, topologische Isolatoren und Übergangsmetalldichalkogenide gehören. Studierende des Internationalen Doktorandenprogramms „Topologische Isolatoren“ des Elitenetzwerks können die neuesten Fortschritte auf den spannenden Gebieten der topologischen Isolatoren und der topologischen Supraleitung sehen.
„MSS“ legt größeren Wert auf die Synthese, Verarbeitung, Charakterisierung und Anwendung modulierter Systeme, einschließlich Halbleiter und einer breiteren Palette neuartiger Materialien. Der Schwerpunkt liegt insbesondere auf Heterostrukturen und Übergittern, Quantenpunkten und Nanodrähten sowie Bauteilen im Bereich der Quanteninformation und Quantenkommunikation.
Die Teilnehmer der „EP2DS/MSS“ werden eine der schönsten Städte Deutschlands genießen können, die am nördlichen Ausgangspunkt der romantischen Straße liegt: Würzburg. Mitten im Herzen Frankens, eines der größten Weinanbaugebiete Deutschlands, liegt die Stadt selbst in einer wunderschönen Lage am Main. Sie bietet eine reiche Geschichte, die sich um die Fürstbischöfe und ihre beiden Hauptresidenzen „Festung Marienberg“ und die „Würzburger Residenz“ dreht, wobei letztere zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Text: Internationales Doktorandenkolleg „Topologische Isolatoren“