Am 10. Januar 2020 hatten 15 Studierende des Elitestudiengangs „Honors-Wirtschaftswissenschaften“ die Möglichkeit, einen Einblick in den Recruiting-Prozess der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu erhalten. Das spannende Bewerberseminar umfasste dabei sowohl die Arbeitgebersicht und die damit verbundenen Erwartungen an eine erfolgreiche Bewerbung, als auch praktische Übungen als Vorbereitung für zukünftige Bewerbungen.
Das Bewerberseminar in Regensburg begann mit einem kurzen Überblick über das Unternehmen und die fünf großen Geschäftsbereiche der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft durch die vier Referenten Julia Weigert, Arno Stranegger, Dr. Sandro Urban und der eigens für das Seminar aus München angereisten Recruiting-Beauftragen Alexandra Kurz.
Anschließend wurde der interne Personalauswahl-Prozess vom Bewerbungseingang über die zentrale Vorauswahl durch ein Screening-Team bis hin zum Bewerbungsgespräch im entsprechenden Fachbereich vorgestellt. Es entstanden einige spannende Diskussionen darüber, ob das Anschreiben noch zeitgemäß sei oder wie ein guter Lebenslauf gestaltet sein sollte, damit er ein Anschreiben ersetzen kann. Interessant waren dabei auch die Tipps für das richtige Verfassen eines Anschreibens, sodass es einem computerbasierten Vorscreening standhält.
Im Anschluss daran überprüfte Alexandra Kurz zusammen mit den Studierenden die im Vorfeld des Seminars eingereichten Bewerbungsunterlagen hinsichtlich typischer Fehler und möglicher Verbesserungsvorschläge. Abgerundet wurde das Seminar durch die Simulation von Vorstellungsgesprächen. Dabei führte jeweils ein Referent in Kleingruppen ein fiktives Interview mit einem Studierenden. Sowohl für die „Bewerber“ als auch die Beobachter war es spannend zu erleben, welche ungewohnten Fragen gestellt werden könnten und wie man dabei Ruhe bewahrt.
Das abschließende gemeinsame Mittagessen bot noch einmal die Möglichkeit, sich über persönliche Erfahrungen und Fragen zum Thema „Bewerbung“ auszutauschen.
Text: Thomas Rußer, Elitestudiengang „Honors-Wirtschaftswissenschaften“