„Sie zählen zu Bayerns besten Nachwuchsakademikerinnen und -akademikern“, sagte Bernd Sibler auf der Absolventenfeier des Elitenetzwerks am 7. Dezember 2018. Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst überreichte persönlich die Urkunden an die Geförderten. In seinem Grußwort formulierte er außerdem seine Hoffnungen, die er in die junge Wissenschaftselite setzt: Als „neue Vordenker unseres Landes“ mit Kreativität, Leidenschaft und Neugier die Zukunft Bayerns mitzugestalten.
Die Absolventenfeier im Kongresscenter am Park in Augsburg bot interessante Einblicke in die unterschiedlichen Förderprogramme und die Arbeit des Elitenetzwerks Bayern. So zeigte sich, wie verantwortungsbewusst sich die Mitglieder mit ihrer Rolle auseinandersetzen. „Wir verstehen uns nicht als etwas Besonderes“, sagte Nina Blagojevic, Absolventin des Elitestudiengangs „Ethik der Textkulturen“, die als Moderatorin zusammen mit Stefan Schöll, Alumnus des Max Weber-Programms, durch das Programm führte. „Elite bedeutet für uns hohes Engagement und Anspruch an uns selbst.“
750 Absolventinnen und Absolventen aus den fünf Programmlinien des Elitenetzwerks Bayern erhielten dieses Jahr ihre Abschluss-Zertifikate.
Die fünf För­der­linien des Eli­te­netzwerks
Das Elitenetzwerk Bayern » besteht aus fünf aufeinander abgestimmten Programmlinien: Dem Max Weber-Programm », den Elitestudiengängen », Forschungsstipendien » sowie Internationalen Doktorandenkollegs » und Internationalen Nachwuchsforschungsgruppen ». Mit diesen fördert der Freistaat Bayern begabte junge Menschen und herausragende wissenschaftliche Nachwuchstalente in allen Wissenschaftsbereichen vom Abitur bis in die wissenschaftliche Selbstständigkeit.
Das Netzwerk wurde 2004 als Initiative des Freistaates Bayern gegründet. Es wird jährlich mit mehr als 20 Millionen Euro gefördert.