Business and Human Rights: Governance Challenges in a Complex World
Die Kerndisziplinen Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bilden das Forschungsprofil des Internationalen Doktorandenkolleg (IDK): Business and Human Rights. Ergänzt wird dieses Forschungsprofil durch Sozial-, Politik- und Informationswissenschaften. Dabei konzentriert sich die Forschung auf vier Bereiche: Globale Wertschöpfungsketten und grenzüberschreitende Wirtschaftspolitik, Migration und sich ändernde Arbeitsbeziehungen, digitale Transformation sowie ökologische Nachhaltigkeit. Der Lehrplan zielt darauf ab, durch Kurse, Konferenzen und Praxisprojekte zur beruflichen Entwicklung unabhängiger und kritischer Forscherinnen und Forscher beizutragen.
Das Doktorandenkolleg in der Übersicht
Abschlussart | Dr. jur./ Dr. phil./Dr. rer. soc. |
Promotionsdauer | Vier Jahre |
Studienorte | Erlangen-Nürnberg, Bayreuth, Würzburg |
Zugangsvoraussetzungen | Masterabschluss in Rechts-, Wirtschafts-, Sozial-, Politik- oder Informationswissenschaft |
Unterrichtssprache | Englisch |
Bewerbungsfrist | 15. Juni 2021 |
Leitung | Prof. Dr. Markus Krajewski |
Organisation | Shuvra Dey E-Mail an den Koordinator senden |
Webpräsenz | Webpräsenz „Business and Human Rights“ |
Inter- und transdisziplinäre Forschung
Das Internationale Doktorandenkolleg „Business and Human Rights: Governance challenges in a complex world“, gefördert vom Elitenetzwerk Bayern, vereint konstruktive Didaktik mit einem inter- und überdisziplinären Forschungsansatz. Um dabei eine Umgebung mit weitreichenden Perspektiven zu schaffen, formen aktives und selbstbestimmtes Lernen und Forschen, situierte Bildung, sowie das Forschen in Realität und professioneller Praxis, ebenso wie gemeinsames Lernen und disziplinäre Dialoge, den Lehrplan des Promotionsprogramms.
Als strukturiertes Promotionsprogramm ist das IDK Teil des Graduiertenzentrums der Friedrich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), einer Informations- und Netzwerkplattform, die Promotionsprogramme aller Fakultäten der FAU zusammenführt und verbindet.
Das IDK zielt aufgrund der erheblichen praktischen Relevanz der aufgeworfenen Fragen darauf ab, einen transdisziplinären Ansatz zu fördern, der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlersowie Praktikerinnen Praktiker in einem gemeinschaftlichen Forschungsprozess bei der Analyse komplexer realer Probleme bestärkt. Damit wird den Doktorandendie Möglichkeit geboten, Projekte von praktischer Bedeutung zu verfolgen und ihre fachlichen Fähigkeiten weiter zu entwickeln, die sich als bedeutender Wert für die Karrieren innerhalb und außerhalb der akademischen Laufbahn darstellen.
Mit Doktoranden aus 12 unterschiedlichen Ländern und einer Vielzahl von Disziplinen, darunter Jura, BWL und Sozialwissenschaften, ermöglicht das Kolleg echte interdisziplinäre und internationale Forschung auf höchstem Niveau. Prof. Dr. Markus Krajewski
Internationale Zusammenhänge
Aufgrund der großen Anzahl ausländischer Doktoranden, internationaler Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlersowie eines breit angelegten Kuratoriums wird der internationale Charakter des IDK sichergestellt. Damit die Forschenden ihre Projekte in einem breiten Kontext mit Praxisbezog entwickeln können, arbeitet das IDK eng mit Partnern aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik zusammen. Dabei zielt der Lehrplan auf die Ausbildung unabhängiger und kritischer Forschende durch eine Vielzahl von Vorträgen, Forschungstreffen, Kolloquien und Konferenzen sowie Praxisprojekten ab.
Das IDK umfasst 16 projektleitende Professorinnen und Professorensowie 20 Doktoranden, die in einem strengen Auswahlverfahren ausgewählt wurden. Dabei werden 12 Doktorandendurch das Elitenetzwerk Bayern und bis zu acht anderweitig finanziert. Die Doktoranden profitieren von einem umfassenden Betreuungskonzept, sodass ihnen die Zusammenarbeit mit einem internationalen und interdisziplinären Team gewährleistet wird.