Standards of Decision-Making Across Cultures
„Standards of Decision-Making Across Cultures“ ist ein interdisziplinärer Elitestudiengang in den Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt auf ostasiatischen Gesellschaften. Das Studienprogramm ermöglicht den Studierenden, sich profundes Wissen sowie weitere Schlüsselfähigkeiten in Bezug auf Entscheidungsfindungsprozesse in Ostasien anzueignen. Das Lehrangebot wird von der Anthropologie, Philosophie, Politikwissenschaft, Ökonomie, Geschichte und den Chinastudien interdisziplinär getragen.
Der Elitestudiengang in der Übersicht
Abschlussart | Master of Science |
Studiendauer | Vier Semester |
Studienort | Erlangen |
Zugangsvoraussetzungen | Bachelor- oder Master-Abschluss, Diplom, Magister oder Staatsexamen mit Fokus auf Philologie, Sozialwissenschaften, Geschichte, Pädagogik, Philosophie, Religionswissenschaften, Ethnologie, Ökonomie, Rechtswissenschaften, Psychologie oder Medizin |
Unterrichtssprache | Englisch |
Bewerbungsfrist | 15. März, 15. Juli Hier geht es zur Bewerbung |
Studienbeginn | Winter- und Sommersemester |
Leitung | Prof. Dr. Dominik Müller Prof. Dr. Jean-Baptiste Pettier |
Organisation | Jessica Wengel E-Mail an die Koordinatorin senden |
Weitere Informationen | Webpräsenz Standards of Decision-Making Across Cultures |
Entscheidungsfindung im interkulturellen Kontext
Im Verlauf des Studiums eignen sich die Studentinnen und Studenten sowohl tiefgehendes akademisches und methodologisches Wissen an als auch zusätzliche Schlüsselqualifikationen in Bezug auf Entscheidungsfindung in Ostasien und darüber hinaus.
Dabei erhalten sie Einsichten in die spezifischen Entscheidungsprozesse wie z.B. in kulturellen, politischen oder unternehmerischen Umfeldern. Die Studierenden entwickeln eine neue kulturübergreifende Perspektive auf Entscheidungsprozesse und nutzen dieses Wissen im interdisziplinären Kontext. Dabei lernen sie, Forschungsfragen aus akademischer Sicht zu bearbeiten und Sachverhalte kritisch zu hinterfragen.
Einsichten in die Entscheidungsprozesse unterschiedlicher Kulturen kann man nur gewinnen, wenn man anerkennt, dass ihnen jeweils unterschiedliche Formen von Rationalität zugrunde liegen.
Prof. Dr. Michael Lackner
Diese Fähigkeiten ermöglichen es ihnen, ein interkulturelles Verständnis zu entwickeln und erleichtern transkulturelle Entscheidungsfindungsprozesse. Das erworbene Wissen aus den Disziplinen der Anthropologie, Philosophie, Politikwissenschaft, Ökonomie, Geschichte und den Chinastudien befähigt sie, Herausforderungen in verschiedenen professionellen Umfeldern unabhängig, kritisch und analytisch zu begegnen.
Der Master-Studiengang „Standards of Decision-Making Across Cultures“ eröffnet Perspektiven in praxisnahen wie auch akademischen Arbeitsfeldern. Hier bietet die Nähe des Elitestudiengangs zum Internationalen Kolleg für Geisteswissenschaftliche Forschung (IKGF) eine hervorragende Umgebung für akademische Netzwerkarbeit und Forschung.
Auslandsaufenthalt und Zusatzangebote
Die Studierenden verbringen das dritte Master-Semester am European Centre for Chinese Studies (ECCS) an der Peking Universität in China. Als eine der besten Universitäten Chinas beheimatet die Peking Universität eine Vielzahl an Studienfächern und Forschungsfeldern. Dies spiegelt sich auch im Lehrangebot der vielfältigen Institutionen am Campus.
Obwohl die meisten Kurse gewöhnlich nicht für Austauschstudierende geöffnet sind, ermöglicht es das European Centre for Chinese Studies den Studierenden, eine Auswahl an Kursen aus verschiedenen Fachbereichen an der Peking Universität zu besuchen. Während ihres Aufenthalts lernen die Studierenden, das in den vorangehenden Semestern gesammelte theoretische Wissen im akademischen Umfeld und Alltag in China anzuwenden.
Aus dem Elitestudiengang
Entscheidung anders gedacht
Im Rahmen eines Workshops erhielten die Studierenden wichtige Einblicke in das Thema der Entscheidungsfindung.
Einführung in die „Teekunst“
Die Studierenden des Elitestudiengangs „SDAC“ erhielten eine exklusive, ausführliche Einführung in die chinesische „Teekunst“.
Einblicke in die Forschungsarbeit
Direktinvestitionen
Diese Studie analysiert chinesische ausländische Direktinvestitionen, die in die EU vordringen und dort erfolgreich sind, unter besonderer Berücksichtigung der deutschen und britischen Märkte.