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Agile Transfor­mati­on trifft Steu­erung gro­ßer Pro­jek­te

Große Pro­jekte wa­ren schon im­mer her­aus­for­dernd. Es wird nicht leich­ter: Scrum als we­sent­licher Ver­treter agiler Me­tho­den bricht voll­stän­dig mit dem klas­si­schen Ver­ständnis von Ma­nagement, lie­fert keine Antwor­ten zu Ska­lie­rung und ist ei­gent­lich auch nicht für Pro­jekte ge­dacht. Trotzdem mar­schiert eine agile Transfor­mati­ons­welle durch die IT-Indust­rie.

Gastvortrag in der Ringvorlesung

Am 24. Janu­ar 2019 hielt Herr Gerhard Prilmeier im Rahmen der Ringvor­le­sung des Elite­stu­dien­gangs „Software Engineering“ einen Gastvor­trag über die Her­aus­for­de­run­gen agiler Me­tho­den im Kon­text gro­ßer Softwa­re­ent­wick­lungspro­jekte. Aus­ge­hend von einer De­fini­tion gro­ßer Pro­jekte und der aktu­ell ver­brei­teten An­sätze zur Ska­lie­rung agiler Vor­ge­henswei­sen stell­te Gerhard Prilmeier aus sei­ner Er­fah­rung her­aus be­währte An­pas­sun­gen vor. Fra­gen erge­ben sich bei­spielsweise bei der Rolle des Pro­duct Ow­ners, der Zu­sammen­set­zung der Teams und dem Zu­sammenwir­ken mit den Rol­len und Techniken des klas­si­schen Pro­jekt­ma­na­ge­ments eben­so wie bei der Ver­trag­sge­stal­tung.

In einer in­ten­siven Dis­kus­sion hat Gerhard Prilmeier noch eine große Zahl von Fra­gen der Stu­die­ren­den be­ant­wor­tet und konnte die Vor­teile, aber auch die be­ste­hen­den Grenzen eines agi­len Vor­ge­hens für Großpro­jekte an­schaulich dar­stel­len.

Text: Elitestudiengang „Software Engineering“