Ideen austauschen, Forschungsergebnisse präsentieren
Beim Harvard Immunology-Retreat kommen Studenten und Wissenschaftler von kooperierenden Universitäten in einem ungezwungenen Rahmen zusammen. Das Ziel ist es, den Austausch von Ideen zu fördern, die Partner zu Kooperationen zu inspirieren und die transatlantischen Beziehungen zwischen den Universitäten zu stärken.
In diesem Jahr umfasste das Programm wissenschaftliche Vorträge prominenter Immunologen und Poster-Präsentationen von Doktoranden sowie Zeit zur freien Gestaltung um ungezwungen neue Kontakte zu knüpfen.
In diesem Jahr umfasste das Programm wissenschaftliche Vorträge prominenter Immunologen und Poster-Präsentationen von Doktoranden sowie Zeit zur freien Gestaltung um ungezwungen neue Kontakte zu knüpfen.
Eröffnet wurde das offizielle Programm vom Direktor des Harvard Immunologie-Programms, Dr. Shiv Pillai. Er begrüßte alle Teilnehmer und Gäste herzlich. Ein inhaltlicher Schwerpunkt der Vorträge war die Krebsimmuntherapie. Zu diesem Thema präsentierte auch Prof. Stefan Endres, Sprecher des internationalen Doktorandenkolleg „i-Target“ , einen Überblick der aktuellen Forschungsarbeiten in der Abteilung für Klinische Pharmakologie, Klinikum der LMU München. Als weiterer i-Target-Vertreter stellte der PI Dr. Lars König die Forschungsarbeiten seiner Arbeitsgruppe vor.
Anschließend zeigten bei der Poster-Präsentation die Doktoranden des Immunologie-Programms ihre Arbeit und nutzten die Gelegenheit ihre Kommunikationsfähigkeiten zu trainieren. Im Gegenzug erhielten sie wertvolle Anregungen zu ihren Projekten.
Der Retreat ermöglichte den i-Target Doktoranden Einblicke in einige der aktuellsten Forschungsthemen im Bereich der Immunologie und sie konnten mit ihren amerikanischen Kollegen in Kontakt treten. Beeindruck waren sie auch von der Hingabe, die praktisch jeder Teilnehmer zeigte, und von der intellektuellen Tiefe der gehaltenen Vorträge. Auf die Frage nach den Höhepunkten der Veranstaltung waren sie sich alle einig, dass der Vortrag über die HIV-Forschung von Dr. Bruce Walker herausragte.
Text: Arman Öner, Internationales Doktorandenkolleg „i-Target“