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Dis­kus­sio­nen und Tipps zum Auslandsmodul

Das erste Syn­Cat-Weihnachtstref­fen, das von Frau Pro­fessorin Reh­bein initi­iert wur­de, fand am 16. De­zem­ber 2019 statt. Das Mini­sym­posi­um bein­hal­tete unter an­de­rem Vor­träge von Stu­die­ren­den des Elite­stu­dien­gangs „Ad­van­ced Syn­the­sis and Cata­lysis“, in de­nen sie ihre Er­fah­run­gen zum ex­ter­nen Mo­dul an ihren Mit­stu­die­ren­den auf kurzweili­ge Art wei­ter­ga­ben. Dabei wur­de so­wohl aus den je­weili­gen Chemiepro­jek­ten be­rich­tet, als auch per­sönli­che Er­fah­run­gen und Rat­schläge an die nächste Syn­Cat-Ge­nera­tion wei­ter­ge­ge­ben. Im zwei­ten Teil des Pro­gramms, ge­stärkt mit gu­tem Essen und weihnachtli­chen Ge­trän­ken, wur­den Feedback und Ideen zum Curri­culum und ge­plan­ten Ex­kursionen ge­sammelt, und ein­fach die Zeit zu­sammen ge­nos­sen.

Aus den Regensburger Laboren um die Welt

Drei Vor­trä­ge, ge­hal­ten von Flo­rence Babawale, Mar­tin Gawron und Lara Šibila zeig­ten die ver­schiede­nen Mög­lich­kei­ten auf, um die in­ter­nati­onale Ar­beitsgruppe zu iden­tifi­zie­ren, in der man sein ex­ter­nes Mo­dul ab­sol­vie­ren möchte. Dar­über hin­aus wur­den per­sönli­che Ein­drü­cke und Rat­schläge ge­teilt, um das Beste aus sei­nem ex­ter­nen For­schungs­auf­ent­halt zu ma­chen. Ne­ben den spe­zifi­schen Er­fah­run­gen aus den Auf­ent­hal­ten in Tarragona (Ka­talo­nien, Spa­nien), E­din­burgh und Glas­gow (Schottland, UK), wur­den auch all­ge­mei­nere Fra­gen adressiert, die sich so­wohl um das All­tags­leben als auch die wis­sen­schaftli­chen Her­aus­for­de­run­gen dreh­ten.

Be­son­deres Au­gen­merk lag in allen drei Bei­trä­gen auf den prak­ti­schen Tipps und Tricks zur Or­gani­sati­on der Reise und des Auf­ent­halts und auch Hin­wei­sen, wie man mit den un­ter­schiedli­chen An­for­de­run­gen und Ge­pflo­gen­hei­ten an an­de­ren For­schungs­insti­tuten um­geht. Aber auch die ganz fun­da­men­tale Fra­ge, wie man ei­gent­lich die pas­sen­de For­schungs­gruppe fin­det, die sich mit der Chemie be­schäftigt, die einen sel­ber am meis­ten inte­res­siert, wur­de dis­ku­tiert. Dabei wur­den ver­schiede­nen Stra­te­gien auf­ge­zeigt und vor allem auch der mög­liche di­rekte Kon­takt zu Kol­lo­qui­ums­gäs­ten am Fachbe­reich her­vor­ge­ho­ben.

SynCat (er)leben - ein Rückblick und Ausblick

Weihnach­ten lädt nicht nur zum Mit­ei­nan­der ein, son­dern es ist auch eine Zeit der Re­flek­tion, d.h. zu­rück­zu­schauen auf das ver­gan­gene Jahr, aber auch auf das zu se­hen, was im nächsten Jahr an­steht. In die­sem Kon­text hob Prof. König be­son­ders die er­folg­rei­che Ver­län­ge­rung des Elite­stu­dien­gangs „Advanced Synthesis and Catalysis“ her­vor, de­ren Grundlage das her­vor­ra­gen­de En­ga­ge­ment so­wohl der be­teilig­ten Do­zie­ren­den als auch der Stu­die­ren­den bilde­te.

Dis­kus­sio­nen spä­ter am Abend, ange­regt durch noch mehr Weihnach­stplätzchen und Co., führ­ten zu spannen­den Ideen für Workshops, mög­li­chen Vor­tags­gäs­ten und Ex­kursionen für 2020. Alles in allem ein ent­spannter, in­for­mati­ver und rundum ge­lun­ge­ner Abend, der Lust auf mehr macht, mit und in Syn­Cat! 

Text: Prof. Julia Rehbein, Elitestudiengang „Advanced Synthesis and Catalysis“